Bericht über die Busfahrt ins Obere Donautal am 29. Mai


Die 53 Ausflügler vor dem Schloss Sigmaringen

 

Alljährlich startet die Mittwochswandergruppe des Schwäbischen Albverein Aichwald eine Busreise ins Ländle. In diesem Jahr war das Ziel das obere Donautal. Zuerst wurde die Benediktiner-Abtei St. Martin und Maria in Beuron besucht. Überragt von den Kalkfelsen der Schwäbischen Alb, liegt das Kloster in einer Schleife des Donautals. Es ist heute Erzabteil der Beuroner Benediktinerkongregation, die sich im Geist der alten Ordensregel um die Erneuerung der Liturgie verdient gemacht hat. Zum Mittagsessen fuhr die Gruppe nach Thiergarten. Im Gutshof Käppeler wurde eingekehrt. Es ist schon wegen seiner Lage unterhalb des Rabenfelsens einen Ausflug wert. Sehenswert auch die St. Georg-Basilika, die kleinste dreischiffige Basilika nördlich der Alpen. Erbaut wurde sie vermutlich um das Jahr 1275 und gehört zu den ältesten Kirchen an der oberen Donau. Nach dem Essen fuhr die Gruppe nach Sigmaringen. Überragt von seinem weltberühmten Hohenzollern-Schloss liegt Sigmaringen an der jungen, hier noch gemächlich dahin strömenden Donau. Die Stadt ist dem Geiste nach noch immer ein Residenzstädtchen; das Schloss thront wie eine Glucke über den Bürgerhäusern. Seit dem 11. Jh. wird an dem Prunkgebäude gebaut, aus der Ritterburg wurde ein Renaissanceschloss und im 19. Jh. der monumentale Herrensitz der Fürsten von Hohenzollern. Während des Rundganges gab vieles zu besichtigen. Überwältigend: der Grüne, der Schwarze und der Rote Salon, der Historische Speisesaal, die Ahnen- und die Portugiesische Galerie, um nur einiges zu erwähnen. Nach einem Kaffee im Schlosscafé oder einem kurzen Bummel durch die Stadt, wurde die Heimreise angetreten. Für die Albvereinler, die von Ingeborg Reineke und Uli Krautter angeführt wurden, ging es mit vielen schönen Eindrücken auf den Schurwald zurück.         I.R.