Von Rotenhar über die Frickenhofer Höhe zur Teufelskanzel und über den Bergsee zurück
Bei optimalem Wanderwetter fuhren 12 Mitglieder der Ortsgruppe Aichwald des Schwäbischen Albvereins über Welzheim und Gschwend nach Rotenhar, wo die 16 km lange Rundwanderung begann. Zunächst erfolgte ein kleiner Anstieg hinauf zur Teufelskanzel, auf der Frickenhofer Höhe gelegen. Die Teufelskanzel stellt eine riesige Felsformation dar. Fachleute können über deren Strukturierung einen Blick auf die geologische Vergangenheit der letzten 250 Millionen Jahre werfen. Kurz danach erreichte die Gruppe auf dem „Wanderweg Frickenhofer Höhe“ den Aussichtspunkt „Hohentannen“, von dem aus sich ein grandioser Ausblick bot. Der weitere Weg führte durch den Wald am Steinhöfle vorbei bis zum „Tisch des Friedens“, angefertigt aus 16 m langen Baumstämmen, an dem das Rucksackvesper eingenommen wurde. Danach ging es durch den Wald bis nach Schönberg, einem Teilort der Gemeinde Unterrot. Bei angenehmer Steigung kam man waldaufwärts bis zu einem Steig. Dieser schlängelte sich hinauf zum verträumten „Bergsee“, der zum Verweilen mit einer Trinkpause einlud. Der Steig führte dann weiter bergauf, bis der „Kreuzsteinweg“ erreicht war. Über diesen Weg und den „Schlittenweg“ wurde die Straße nach Rotenhar erreicht, dem Ausgangspunkt der Wanderung. Die Schlusseinkehr war zum wiederholten Mal im „Speiselokal Schützenhaus“ in Welzheim-Leintal. Die Wanderführer waren Klaus Dimter und Angela Guggemos.