Bericht über die Mittwochswanderung am 27. November

Im Chinagarten

 

Stadtwanderung in Stuttgart

Am Mittwoch, 27. November stand eine Stadtwanderung in Norden Stuttgarts auf dem Programm. Nach einer reibungslosen Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln begann die Wanderung der 31-köpfigen Gruppe an der Stadtbahnhaltestelle Killesberg. Die Route führte zunächst über die Feuerbacher Heide und den Bonatzweg zum 1904 eingeweihten Bismarckturm auf dem Gähkopf. Dank des guten Wetters und der klaren Luft war die Aussicht in alle Himmelsrichtungen sehr gut. Von hier aus ging es weiter zum Kriegsbergturm. Den kleinen Aussichtsturm im gotischen Stil auf dem Kriegsberg, ließ sich 1894/95 der Verschönerungsverein Stuttgart erbauen. Der 1993 im Rahmen der IGA entstandene Chinagarten war die nächste Attraktion am Wanderweg. Der Herbst hatte den exotischen Garten besonders prächtig gefärbt. Man hat von diesem Aussichtspunkt aus den Hauptbahnhof und die nördliche Innenstadt vor Augen. Auf ihrem Wanderweg kamen die Aichwalder auch am Koppentalbrunnen vorbei. Die städtische Chronik berichtet von einem Koppentalbrunnen bereits im Jahr 1558 und davon, dass 1599 einige Quellen im Koppental gefasst wurden. Die letzte Station der Wanderung vor der Schlusseinkehr im Paulaner am alten Postplatz war der Hoppenlaufriedhof. Der Hoppenlaufriedhof ist der älteste noch erhaltene Friedhof Stuttgarts. Gegründet wurde er im Jahre 1626 als Spitalfriedhof. Die letzte Erdbestattung fand 1880 statt. 1951 wurde mit der letzten Urnenbestattung der Friedhofsbetrieb eingestellt. Viele bekannte Persönlichkeiten liegen hier begraben, z.B. Wilhelm Hauff (Dichter), Gustav Schwab (Dichter), Johann Heinrich Dannecker (Bildhauer), Christian Schubart (Dichter, Komponist und Journalist), Georg Christian von Kessler (Gründer der Sektkellerei Esslingen) und Emil Kessler (Gründer der Maschinenfabrik Esslingen).

Bericht über die Mittwochwanderung am 13. November 2019

 

Eine Rundtour bei Bad Boll mit Panoramablicken auf der Voralbhochfläche

Zur ersten Wanderung im November fuhren 22 Wanderfreunde mit Privat-PKWs über Plochingen, Hochdorf, Roßwälden, Schlierbach und Hattenhofen nach Bezgenriet, wo die Wanderung bei der Vereinsgaststätte „TV Bezgenriet“ begann. Der Weg führte, leicht ansteigend, auf einem geteerten Sträßchen in Richtung Bad Boll. Auf der Anhöhe angelangt, bot sich zum ersten Mal der ungestörte Blick auf die Dreikaiserberge Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen. Bald wurde der Bad Boller Teilort Sehningen erreicht. Von hier aus ging es weiter in Richtung Pliensbach, einem Ortsteil von Zell unterm Aichelberg. Immer wieder ergab sich der Blick auf die Dreikaiserberge. Bei Pliensbach kamen die Wanderer auf dem „Albtraufguckerweg“ ins Pliensbachtal. Nach einer Weile führte der Weg auf einem Trampelpfad durch den Wald, bis eine kleine Anhöhe erreicht wurde. Nachdem der Wald verlassen war, ging es weiter auf einem befestigten Güterweg zurück in Richtung Bezgenriet. Auch hier ergab sich wieder der Blick auf die Dreikaiserberge. Nun war es nicht mehr weit bis zum Ausgangspunkt der Wanderung, wo im „Café-Restaurant am See“ zum Abschluß eingekehrt wurde. Damit ging ein kurzweiliger Nachmittag zu Ende, der von den Wanderführern Klaus Dimter und Angela Guggemos vorbereitet wurde. Die Gruppe bedankte sich bei den Wanderführern für die „aussichtsreiche“ Wanderung.