Auf Nr. 7 von Baltmannsweiler nach Hohengehren.
An diesem Tag mussten sich die 15 Wanderer aus Aichwald auf die vorherrschenden trüben Wetterverhältnisse einstellen. Trotzdem begab man sich gut gelaunt ab Baltmannsweiler auf dem 2017 angelegten Wanderweg Nr. 7 in Richtung Hohengehren. Nach Ausführungen von Wanderführer Hans van Luijk zur Entstehung der Ortschaft und Informationen zur Route ging es auch gleich los. Interessante Hinweise auf Tafeln findet man auf dem Rundweg, die über Geologie und Heimatkunde zu den beiden Orten erzählen. Eine versteckte Bank am Waldrand zwischen den Orten war der geeignete Platz für den von den Wanderführern gereichten Umtrunk und Imbiss.
Einsetzender Regen aus dunklen Wolken holte die Gruppe nun ein. Gewappnet mit Regenschirmen und unter Kapuzen ging es weiter und schon beim Erreichen des kleinen Denkmals Gruhbank, eine Bank aus Steinen, die einst den Lastenträgern zur Rast diente und daneben mittlerweile eine richtig schöne, neue Bank steht, hatte der Regen nachgelassen.
So genoss man von hier aus den herrlichen Rundblick über den Schurwald und die Schwäbische Alb. Weiter ging der Weg durch Hohengehren bis zum Friedhofseingang. Passend zu diesem Ort las Walter Deringer in schwäbischer Mundart eine Ballade des Schriftstellers Sebastian Blau vor, bei der man sich das Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Über die Ringstrasse verließ man nun Hohengehren und vorbei an Wiesen und Feldern erreichte man den Ausgang der Wanderung. Während der Abschlusseinkehr im Gasthof Alt-Baltemore brachte Walter Deringer die Erlebnisse des Tages auf den Punkt, vor allem auch im Hinblick auf das wechselhafte Wetter: trübe, trocken, windig, regnerisch und mit unterschiedlichen grauen Wolken am Himmel und dankte den Wanderführern Hans van Luijk und Christa Bennewitz. Die Stimmung der Gruppe war stets hervorragend und alle waren zufrieden.