Von Schorndorf nach Winterbach
Mit 15 WanderInnen sind wir in Schorndorf gestartet.
Zuerst hatten wir Zeit für die schönen Fachwerkhäuser der Altstadt. Allen voran das Rathaus mit der „Gottlieb Daimler“ – Statue davor und dem Steinmosaik „Die Schorndorfer Weiber“. Zufälligerweise passend zum Weltfrauentag: 1688 hatten Schorndorfer Frauen dem franz. Feldherren „Melac“ erfolgreich getrotzt, der die Stadtfestung einnehmen wollte. Als Anführerin ging die Bürgermeisterfrau „Barbara Künkelin“ in die Annalen ein. Nachdem wir noch mehrere Fachwerkhäuser von außen bewundert hatten, sind wir noch kurz in die Stadtkirche gegangen. Als Besonderheit gab es unter „Orgelklängen“ die Decke der Marienkirche mit der Wurzel-Jesse-Darstellung und das neuzeitliche „Jedermann – Fenster“ zu bewundern.
Danach begann unsere eigentliche Wanderung. Vorbei an Wohnhäusern, z.T. alte Stadtvillen, gelangten wir an den Stadtrand zum „Grüß-Gott-Weg“. Entlang der Steuobstwiesen war schnell „Weiler“ zu erkennen.
Ein namenloser Brunnen zeigte später einen Bachverlauf an. Nach etlichen Verschnaufpausen erreichten wir Winterbach. Alle waren erfreut, dass wir uns nach dem Stadtgang und der Remsbrücke endlich im „Schmiegs Remsbesen“ niederlassen konnten. Die Rückfahrt ging schneller als gedacht, weil wir von der Busverspätung in Endersbach profitieren konnten und so eine Stunde früher als geplant nach Hause kamen. Unsere Versicherung: Regenschirm im Rucksack, ging auf, so dass dieser auch dort bleiben konnte. Verf. Maria Bach