Bericht über die Mittwochswanderung am 20. September 2023

Rechtzeitig standen 10 WanderInnen am Esslinger Bahnhof, nur der angekündigte Zug kam nicht. Sehr gelassen haben alle die zusätzliche Wartezeit bis zum nächsten Zug hingenommen. Beim Jägerhaus Heilbronn angekommen, konnten wir nach einer kurzen Einführung zum Schilfsandsteinbruch gleich loswandern. Eine „führerlose“ Wandergruppe hat sich uns spontan angeschlossen. Im ehemaligen Steinbruch ist durch Schautafeln die Entstehung und auch Verarbeitung des Schilfsandsteines erklärt.

So sind die Sandsteine für das Heidelberger Schloss und dem Amsterdamer Bahnhof angeliefert worden. Da unsere Zeit knapp war, konnten wir nur einen Eindruck bekommen und nicht alles ausführlich lesen.

Danach ging es stetig aufwärts durch die Heilbronner Weinberge. Sehr gut war immer wieder der Keuperstein mit seinen Schichten zu sehen. Bei sonnigem Wetter konnten wir die herrliche Aussicht über die Stadt Heilbronn genießen. Ute, als ehemalige Stadtbürgerin, gab uns noch ein paar Hinweise zur Stadt. Oben angekommen, waren sich alle einig, lieber auf eine längere Pause zu verzichten und auch später im Gasthof anzukommen, als den kürzeren langweiligen Radweg zu nehmen. Der Paradiesweg klang ja auch sehr verheißungsvoll und das war er auch, mit der Paradieshütte noch als Zugabe.

Flotten Schrittes sind wir doch plangemäß im Gasthof angekommen und konnten so ausgiebig unser Essen genießen.

Die Rückfahrt mit der Bahn war durch einen verspäten Zug nochmals spannend, aber letztendlich sind wir nur eine ¼ Stunde später in Aichwald angekommen. Danke noch für das gute Zusammenwirken der Gruppe!

Gez. Maria Bach